Katja von Puttkamer
22. September - 24. Oktober 2013
Annäherung an die Wirklichkeit
Katja v. Puttkamer, 2006
Das Foto als Ausgangspunkt. Die Motivsuche erfolgt spontan, häufig sind es architektonische Verschachtelungen, lebensverdichtende Stadtraumlandschaften. Strukturen, an denen sich Leben ablesen lässt. Die Kameratechnik ermöglicht zu Zoomen, das Ganze oder das Fragment, die Unschärfe, die volle Fläche oder eine Farbspur mit gegenstandsbezogenen Informationen, festzuhalten. Gemalt bekommt die gefundene Wirklichkeit eine subjektive, emotionale Aufladung; Materie, Malgründe und Farbauftrag, betten das Bildmotiv in Atelierfragen. Im Entstehungsprozess des Bildes lote ich Gegenstand und Auflösung aus. Entstandene Bilder bilden Werkkomplexe, die ich, je nach Ausstellungssituation, installativ zusammenfasse. Ein neuer Ausstellungsort bringt eine Neuordnung der Bildreihen mit sich. Bezüge zwischen dem Einzelbild und den Bildreihen können neu formuliert werden. Für mich, kleine Schritte sich der Wirklichkeit zu nähern, die lawinenartig Bilderfluten vor sich herschiebt und so Unendlichkeit vorgibt.
Biografie
Katja von Puttkamer lebt und arbeitet in Ingelheim am Rhein.
kvputtkamer@t-online.de
Annäherung an die Wirklichkeit
Katja v. Puttkamer, 2006
Das Foto als Ausgangspunkt. Die Motivsuche erfolgt spontan, häufig sind es architektonische Verschachtelungen, lebensverdichtende Stadtraumlandschaften. Strukturen, an denen sich Leben ablesen lässt. Die Kameratechnik ermöglicht zu Zoomen, das Ganze oder das Fragment, die Unschärfe, die volle Fläche oder eine Farbspur mit gegenstandsbezogenen Informationen, festzuhalten. Gemalt bekommt die gefundene Wirklichkeit eine subjektive, emotionale Aufladung; Materie, Malgründe und Farbauftrag, betten das Bildmotiv in Atelierfragen. Im Entstehungsprozess des Bildes lote ich Gegenstand und Auflösung aus. Entstandene Bilder bilden Werkkomplexe, die ich, je nach Ausstellungssituation, installativ zusammenfasse. Ein neuer Ausstellungsort bringt eine Neuordnung der Bildreihen mit sich. Bezüge zwischen dem Einzelbild und den Bildreihen können neu formuliert werden. Für mich, kleine Schritte sich der Wirklichkeit zu nähern, die lawinenartig Bilderfluten vor sich herschiebt und so Unendlichkeit vorgibt.
Biografie
1961
geboren in Greven (NRW)
1980/81
Johannes Gutenberg Universität, Hochschule der Künste, Mainz.
ab 1981
Akademie der Bildenden Künste München
1986
Meisterschüler
1987
Debütantenpreis der Akademie der Bildenden Künste
1988
Diplom
1989/90
DAAD Stipendium, New York, Studium am Hunter College, New York bei Prof. Robert Morris
2002/15
Lehrtätigkeiten an der Hochschule Koblenz
2007
Lehrtätigkeiten an der Universität Koblenz/Landau
2010/12
Lehrtätigkeiten an der TU Kaiserslautern
2013
Lehrtätigkeiten an der Freien Kunst Akademie Frankfurt/Mai
2015
Lehrtätigkeiten an der ETH Zürich, D-ARCH